Zeitung von Perspektive Kommunismus zum 1.Mai 2024
Hier ist die 1.Mai Zeitung 2024.
Am 30. September und 1. Oktober findet in Hamburg eine Konferenz unter dem Titel 1923 – 2023 – Wo bleibt der Aufstand? statt. Anlass ist das 100. Jubiläum des Hamburger Aufstands.
Alle zwei Jahre präsentiert sich das deutsche und Teile des internationalen Automobilkapitals bei der IAA in München. Breite Proteste zeigen – nur mit einem riesigen Aufwand, Polizei und Repression schaffen sie es ihre Show über die Bühne zu bringen.
Dieses Jahr findet im September erneut die Internationale Automobilausstellung (IAA) in München statt.
Diese Messe ist in erster Linie eine Propagandaveranstaltung des Autokapitals, einer der mächtigsten Industrien in Deutschland, die um ihre Vormachtstellung kämpft.
Der 1. Mai, der internationale Kampftag der Arbeiter:innenklasse – das kann nicht nur heißen, an die Geschichte der Arbeiter:innenbewegung, an vergangene Kämpfe, Stärken und Errungenschaften zu erinnern. Es muss darum gehen, anzuknüpfen, einzugreifen, aufzubauen!
Die Systemfrage hat sich lange nicht mehr so akut gestellt. Lasst uns zusammen antworten: Schritt für Schritt, organisiert und im Getümmel der gesellschaftlichen Widersprüche einen revolutionären Aufbauprozess vorantreiben!
Wir haben wieder eine Zeitung zum 1. Mai am Start. Schaut selbst und est rein. Wir haben hier einen Überblick über die Themen der Zeitung mit einem kurzen Teaser. Die Zeitung gibt’s als PDF zum Download oder gedruckt auch im Linken Zentrum Schwenningen.
Die Proteste gegen die Internationale Automobilausstellung (IAA) in München sind vorbei. Hier gibt es mit diesem Text eine ausführlichere Auswertung. Auf der Website von Perspektive Kommunismus gibt es auch noch weitere Bilder vom Protest Camp, den Aktionen und der Demo am Samstag.
So wie die gesellschaftlichen Verhältnisse sind, kann es nicht weitergehen. Am 1.Mai gehen wir auf die Straße, nicht um die Herrschenden zu bitten hier oder da etwas mehr Rücksicht zu nehmen. Nein, wir gehen auf die Straße im Bewusstsein das Appelle und Forderungen alleine nichts bewirken.
Vom 26. bis zum 28. September fanden die Aktionstage von Ende Gelände statt. In dieser Zeit blockierten rund 3000 bundesweit angereiste AktivistInnen Kohle- und Gasinfrastruktur im Rheinland.