Anquatschversuch des Verfassungsschutzes in VS

Rote HilfeAnfang Juni kam es Villingen-Schwenningen zu einem Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz gegenüber einer jungen Antifaschistin. Der Beamte des Geheimdienstes gab an sich für die Proteste gegen PEGIDA in der Doppelstadt zu interessieren.

Die letzten bekannten Versuche des Verfassungsschutzes, in Villingen-Schwenningen Linke AktivistInnen anzusprechen, liegen mittlerweile Jahre zurück und fanden 2010 statt.

Keine Angaben gegenüber dem Verfassungsschutz, der Polizei und den anderen Repressionsorganen! Werdet Mitglied der Roten Hilfe!

Im folgenden dokumentieren wir einen Bericht welcher  auf linksunten.indymedia.org veröffentlicht wurde:

[VS] Anquatschversuch des VS zu den Protesten gegen Pegida

Am Dienstag, den 09.Juni, versuchte ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes Kontakt zu einer Genossin aufzunehmen. Er fing sie vor Arbeitsbeginn an ihrem Arbeitsplatz ab und sprach sie an. Grund seien die Proteste gegen Pegida – auch im Bezug auf den kommenden Sonntag, an dem Pegida erneut in Villingen-Schwenningen aufmarschieren will.

Die Genossin machte ihm mehrmals deutlich, dass sie nichts sagen und ihm auch keine weiteren Kontaktdaten geben wird.

Dieser Anquatschversuch ist seit langer Zeit wieder der erste im Raum Villingen-Schwenningen.

Haltet dicht und wendet euch an örtliche Rote Hilfe Strukturen, wenn auch ihr angequatscht werdet!