Rondenbarg-Prozess – Begleitung und Solidemo in Hamburg
Sechseinhalb Jahre nach dem G20 Gipfel in Hamburg und dem Widerstand gegen das Treffen der Herrschenden unternimmt der Staat einen neuen Anlauf im sogenannten Rondenbarg-Prozess.
Sechseinhalb Jahre nach dem G20 Gipfel in Hamburg und dem Widerstand gegen das Treffen der Herrschenden unternimmt der Staat einen neuen Anlauf im sogenannten Rondenbarg-Prozess.
Im Rahmen der Veranstaltung geht es um den Paragrafen 129, die Tradition der Kriminalisierung linker Strukturen und das Verfahren gegen mutmaßliche Aktivist:innen des Roten Aufbaus Hamburgs.
Am 5. Dezember zog eine laute und kämpferische Soli-Demo mit bis zu 3500 TeilnehmerInnen anlässlich des beginnenden Rondenbarg-Verfahrens durch Hamburg. Hier der Bericht von Perspektive Kommunismus.
Zur Bundesweiten Solidaritäts-Demo gibt es auch aus Villingen-Schwenningen eine gemeinsame Anfahrt – Details folgen in Bälde oder schreib uns einfach an.
Am Montag den 31. August gab es am frühen Morgen bundesweit 27 Hausdurchsuchungen. Über 200 Cops, Staatsschutz und SEK-Einheiten waren an der großangelegten Aktion beteiligt.
In diesem Jahr sollen Massenprozesse gegen AktivistInnen beginnen, die im Juli 2017 gegen das Treffen der G20 auf die Straße gegangen sind. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat bereits gegen 37 AktivistInnen rund um die Proteste am Rondenbarg Anklage erhoben – mindestens drei politische Großverfahren stehen bevor.
Die Repression nach dem G20-Gipfel 2017 reißt nicht ab. Der geplante Massenprozess gegen die AktivistInnen, die an einer von der Polizei zerschlagenen Demonstration im Industriegebiet „Rondenbarg“ teilgenommen hatten ist mehr als nur das strafrechtliche Nachtreten von Seiten des Staats. Die Plattform „Perspektive Kommunismus“ hat dazu einen Text veröffentlicht.
Untersuchungshaft, Hausdurchsuchungen und Knaststrafen sind die Antwort auf die Proteste gegen den G20 Gipfel vergangenen Sommer in Hamburg. Mit der Repression soll die antikapitalistische und revolutionäre Bewegung im Nachhinein eingeschüchtert und kriminalisiert werden. Hausdurchsuchungen nach G20 Einen Tag vor dem …
Ein Text von Perspektive Kommunismus Der G20 ist vorbei. Der Protest der in Hamburg zu sehen war ist zweifelsohne mehr als die behauptete „unpolitische Zerstörungslust“. Die Auseinandersetzung mit dem vermeintlich alternativlosem System der G20 hat sich auf der Ebene der …
Entschlossener Protest | Sonderzug aus dem Süden | „Rotes Barrio“ auf dem Protestcamp